Interessante Fakten zur CNC Technologie

Die Abkürzung CNC steht für Computerized Numerical Control. Die Technologie dahinter bezieht mathematische und physikalische Elemente zur exakten Steuerung der achsengeführten Fräsmaschine mit ein. Im Gegensatz zu mechanischen Fräsen erlaubt die Software der CNC Fräse ein hohes Maß an Genauigkeit und Flexibilität. Beim Bedienen können Nutzer sämtliche Schnittführungen in dreidimensionaler Darstellung betrachten und optimieren.

Inhalt

Die Entwicklung der CNC Technologie

Die ersten Schritte in Richtung CNC Verfahren legte das ihm zu Grunde liegende Numerical Control (NC). Zu jener Zeit arbeitete die NC Maschine mit einer Lochkarte. In den 1970-er Jahren erhielt die Industrieproduktion neuen Aufwind. Die Herstellung hoher Stückzahlen in identischer Ausführung gewann zunehmend an Bedeutung, was die Entwicklung verbesserter Herstellungsweisen erforderte.

Im Zuge dessen fand der Bau der ersten CNC Fräse statt. Sie arbeitet weitaus genauer als Maschinen mit NC Technik. Darüber hinaus minimiert sich der Verschleiß merklich. Die genaue Führung beim Fräsen kommt dem Endergebnis zu, was auf die umfassenden Einstellungsoptionen durch den Bediener zurückzuführen ist.

PC und Monitor als integrale Bestandteile der CNC Technologie

Hauptbestandteil der CNC Technologie sind PC und Monitor. Der Umfang des PCs, der optionalen Anpassungsmöglichkeiten und der aktuellen Software im Industrie-PC sagen etwas über die optionalen Anpassungsmöglichkeiten aus. Kern ist ein 32-Bit-Prozessor mit adäquater Geschwindigkeit. Zum Schutz vor Staubpartikeln befindet sich die Technik entweder in einem Schaltschrank oder in einem separaten Raum.

Eine direkte Verbindung zwischen PC, Maschine und Monitor stellt die schnelle Datenübertragung sicher. Bediener nehmen die Achseneinstellung bequem über digitalem Weg vor. Hier legen sie auch die Stückzahl fest und schon setzt der Produktionsprozess ein. Jede Maschine arbeitet anders, weshalb Sie Kenntnisse über die verschiedenen Arten der Software benötigen. So gelangen Sie unweigerlich zu einem Programm, welches speziell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist.

Auch beim Monitor bietet sich ein Vergleich der verschiedenen Geräte an. So ist neben der Zollgröße des Displays die Menüführung entscheidend. Bediener sollten die wichtigsten Einstellungen intuitiv am Panel vornehmen können. Eine schnelle Reaktionszeit ist bei den neuesten CNC Monitoren selbstverständlich. Zur idealen Ausschöpfung der Funktionalität der CNC Technologie sollte der Monitor diverse Schnittstellen und ein IP65-geschütztes Gehäuse mitbringen.

So funktioniert die CNC Steuerung

Vor der Steuerung der Maschine müssen Sie sich mit dem passenden Fräskopf für Ihr jeweiliges Material auseinandersetzen. Schließlich können CNC Maschinen Holz, Kunststoff, Stein und Metall bearbeiten. Alle Materialien haben unterschiedliche Härten und benötigen bestimmtes Zubehör. Ist die Frage nach den Zusatzteilen geklärt, programmieren Sie das Gerät auf gewünschte Weise.

Zwischen diesen Steuerungsarten wählen Sie:

Punktsteuerung
Bahnsteuerung
Streckensteuerung

Diese Arten der Steuerung unterscheiden sich durch ihre Komplexität. Während die Punktsteuerung aufgrund ihrer geringen Funktionsbreite selten zum Einsatz kommt, sind die Bahn- und Streckensteuerung weitaus häufiger vorzufinden. Mit der Bahnsteuerung arbeiten Sie nicht punktuell sondern auf der ganzen Fläche. Die Achsen lassen sich optimal koordinieren, ein Zusammenspiel der Achsen ist Träger dieser Steuerart. Je nach Anzahl der synchronisierbaren Achsen sind zwei- oder mehrheitlich dreidimensionale Steuerwege möglich.

In Abhängigkeit vom Modell und der Technik lassen sich nahezu 30 Achsen kombinieren. Rotierende Drehteller und ausrichtbare Fräsköpfe perfektionieren die Herstellung und bieten ein breites Spektrum an möglichen Einsatzgebieten.